Die neue «IFZ Fintech-Studie 2019» der Hochschule Luzern weist für den Sektor im 2018 ein sattes Wachstum von 62 Prozent gegenüber Vorjahr aus. Doch nicht nur quantitativ nimmt die Bedeutung der Fintechs zu: Die Studie konstatiert zudem, dass die «Szene» reifer und stabiler geworden ist. Angetrieben wird sie von globaler Innovation. Zwar würden die Fintechs traditionelle Banken nicht verdrängen, doch teilweise deren Produkte und Dienstleistungen durch Technologie ersetzen. Gewinner seien in jedem Fall diejenigen Unternehmen, die neben der Technologieführerschaft und dem richtigen Geschäftsmodell auch die passende Kultur haben, um neue Technologien schneller zu implementieren. Dabei seien gut durchdachte Geschäftsmodelle und die sinnvolle Implementierung wichtiger als die Aussergewöhnlichkeit der Technologie.
Gregor Stücheli, Mitgründer und Mitinhaber der Inventx, wertet diesen letzten Punkt als Signal an die Banken, sich den Fintechs zu öffnen und auf Ökosysteme statt Eigenentwicklungen zu setzen: «Es wird in der Finanzbranche immer wichtiger, Innovation schnell und sicher an den Markt zu bringen. Das bedingt offene, aber geschützte Schnittstellen, an die Fintechs mit ihren Applikationen andocken können. Dafür braucht es Integrations- und Implementierungsknow-how, wie es die Inventx bieten kann. Gemäss der Studie werden unsere Leistungen in der Beratung, Konzeption und Integration von Digital-Banking- und Fintechlösungen künftig noch mehr gefragt sein.»
Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden: