Es ist das Credo vom hauptverantwortlichen Inventx-Berufsbildner Reto Spiller: Junge Leute wollen Verantwortung tragen und dieses Bedürfnis muss man ernst nehmen. Vor allem, wenn die nächstfolgende Generation potenzieller Lernender sich am Zukunftstag voller Neugier am Arbeitsort ihrer Eltern, Gotten/Göttis oder Nachbarn einfindet. So waren Luca, Nino, Ariella, Andri, Florentin und Alessandro – alle derzeit in unterschiedlichen Jahrgängen in Ausbildung zu Applikations- oder Plattformentwickler:innen – massgeblich an der Programmentwicklung und -umsetzung beteiligt.
In Chur besteht seit Jahren eine Kooperation mit der Graubündner Kantonalbank, so dass Inventx den Technologieteil und die GKB den Finanzpart in einer Branche abdecken, in der beides mehr und mehr zusammenwächst. Erstmals kam auch der Standort Zürich im Circle am Flughafen zum Zuge.
Einblicke in Finanztechnologie mit Spiel & Spass vermitteln
Zum «Aufwärmen» nach der Begrüssung bzw. um die erste Schüchternheit zu überwinden, gab es sowohl in Chur als auch in Zürich eine Runde «Kahoot». Die spielebasierte Lernplattform brachte beim fleissigen Quizzen die Jugendlichen rasch mit ihren Betreuern zusammen und fragte gamifiziert nebenher etwas IT-Grundlagenwissen ab.
Auf die Vorstellung der Inventx folgte eine Einführung in den Informatikerberuf, konkret in die Fachrichtung Plattformentwicklung, die bei Inventx auch als Lehre im Angebot ist. Die jungen Leute durften selbst ausprobieren, ob sie sich gegebenenfalls nach Schulabschluss für diese Ausbildung interessieren und eignen: Sie bauten nach Anleitung selbst einen PC zusammen und testeten ihr erworbenes Praxiswissen in einem Wettbewerb, für den es eine Live-Schaltung zwischen Chur und Zürich gab, so dass sich die teilnehmenden Kids unmittelbar sehen und miteinander messen konnten. Ein voller Erfolg!
Nach der Pause hatten die Churer Gäste die spannende Gelegenheit, einen Blick in einen Bankomaten zu werfen. Wie funktioniert so eine «Geldverteilungsmaschine» genau? In Zürich wurden die Kids von Reto Zeidler, dem Head of Cyber Security, durch die heiligsten Hallen geführt: das Cyber Resilience Center, wo permanent die Sicherheit der Infrastrukturen überwacht und kontrolliert wird.
Auch mit dem zweiten Ausbildungspfad, den die Inventx anbietet, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Zukunftstages vertraut machen: Was macht ein:e Applikationsentwickler:in den lieben langen Tag? Das Organisationsteam hatte wieder die grösste Praxisnähe gesucht – jede und jeder durfte sich im Programmieren versuchen und im Wettkampf gegen die «Konkurrenz» bestehen. Wobei Wettkampf zu viel gesagt ist – ganz «koopetiv» stellten sich die jungen Leute ihre Projekte gegenseitig vor und entwickelten ihre Ideen gemeinsam weiter.
Nach diesem Highlight folgte schon ein nächstes: Zum Abschluss des offiziellen Parts wartete eine voll-gefüllte Lunch-Box im Inventx-Look & Feel und einigen Überraschungen darin, welche die jungen Gäste mit Freude während des Mittagessens erkunden und sich darüber sowie über ihren Wissenszuwachs austauschen konnten
Alles in allem wieder einmal ein gelungener Anlass und ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden. Bitte für 2025 vormerken: Der 13. November ist Zukunftstag!