Die Autoren des Whitepapers Urs Rhyner, Richard Schmid und Philippe Müller tauchen darin ein in die Grundlagen und Funktionsweise einer Decoupling Platform, wägen Nutzen sowie Vor- und Nachteile ab und ziehen das Fazit, dass eine solche Entkopplung der Anwendungslandschaft langfristig Handlungsfähigkeit sicherstellt.

Decoupling ist ein architektonisches Konzept, das künftige zentrale Funktionen für die Anwendungsintegration bereithält. Die Plattform bildet das Bindeglied zwischen dem Kernsystem und den Umsystemen und dient der Prozesskoordination, Datenintegration, Kommunikation und Interoperabilität, aber auch der Sicherheit.

Im Whitepaper werden die einzelnen Schichten der Business-Plattform, die auf einer Multi-Cloud-Infrastruktur aufsetzt und die Banken und Versicherungen zu einer innovativen Digital Experience an der Front und im Backoffice führen soll, benannt und erläutert.

Anhand von Beispielen, wie etwa dem internen Austausch von Zahlungsinformationen zwischen verschiedenen Systemen einer Bank, wird der Nutzen der Entkopplung dargestellt.

Insbesondere für Banken und Versicherungen mit ihren sensiblen Daten und komplexen Transaktionen liegt dieser im Wesentlichen in mehr Sicherheit, Vereinfachung sowie einer raschen Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Rahmenbedingungen.

Moderne Ansätze der Geschäftsstrategie wie «Data Driven Business» oder «Open Finance» werden hierdurch überhaupt erst möglich.

Auch die Schwächen einer solchen Decoupling Platform werden nicht verschwiegen. Doch das Fazit ist klar: Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile spielt die Entkopplung der Anwendungslandschaft durch eine Decoupling Platform eine Schlüsselrolle für innovationsgetriebene Bank- / Insurance-IT-Infrastrukturen.

Im Whitepaper wird dies durch zahlreiche Abbildungen veranschaulicht. Gerne geben die Autoren weiterführende Informationen und sind offen für Diskussionen.


Das Whitepaper zum Thema «Deep Dive in die Decoupling Platform» kann hier heruntergeladen werden.