Laura, was hat Dich zum Einstieg in die Tech-Branche und zu Inventx geführt?
Ich bin mit IT aufgewachsen. Mein Vater war in der Branche tätig und hat auch daheim damit sehr viel herumgetüftelt. So geriet ich recht früh mit Technologie in Berührung. Ich hatte dann zunächst das KV bei der Graubündner Kantonalbank absolviert und mehr als achteinhalb Jahre bei der Credit Suisse gearbeitet, bis ich spürte, dass Zeit für etwas Neues gekommen war. Der Arbeitsalltag bei einer Bank ist heutzutage sehr technologiegetrieben – vieles in der Beratung wird durch Online- oder Self-Service abgenommen. Mich interessierte immer mehr, wie diese Services entstehen und wie sie bewirtschaftet werden – und so war es nur noch ein kleiner Schritt, bis ich zur Inventx fand, die mir ja aus meinen GKB-Zeiten bereits ein Begriff war.
Wie hast Du die Inventx bisher erlebt?
Ich bin jetzt seit etwas mehr als drei Jahren bei der Inventx und leite hier den Service Desk und den Business Support mit insgesamt 18 Mitarbeitenden. Was mich begeistert, ist mein Gestaltungsspielraum. Ich trage Verantwortung und ich darf sie mit viel Entscheidungsfreiheit wahrnehmen. Daraus entsteht ein befriedigendes Gefühl: Ich kann persönlich etwas bewegen!
Während diesen drei Jahren hat es mir die Inventx auch leicht gemacht, mich weiterzubilden. Ich schloss den ICT-Power-User SIZ ab. Als Leiterin des Service Desks stecke ich zwar im Tagesgeschäft nicht so tief in den technischen Details, aber es ist mein Anspruch, mein IT-Wissen zu vertiefen – auch, damit ich mehr Verständnis für mein Team und dessen Herausforderungen habe.
Gibt es etwas, worauf Du besonders stolz bist?
Mich macht jeder Neukunde stolz, den wir erfolgreich onboarden. Mir ist zugleich wichtig, dass wir uns auch mit jedem Kunden intern gut weiterentwickeln und dass unsere Prozesse sich rasch an das Wachstum anpassen. In meinen drei Jahren als Leiterin Service Desk ist es mir bereits gelungen, das Team von acht auf dreizehn Mitarbeitende auszubauen. Parallel habe ich noch den Bereich Business Support mit aufgebaut, der auch meiner Leitung untersteht. Dieses Team kümmert sich vertiefter um komplexere Kundenbedürfnisse als der Service Desk und ist die «rechte Hand» unserer Kolleginnen und Kollegen vom Application Management. Der Business Support ist quasi die «schnelle Eingreiftruppe», wenn es kleinere auftretende Probleme rasch zu beheben gilt. Mit diesem Team sind wir noch näher am Kunden und bilden eine wichtige Schnittstelle zum Anwendungsbetrieb.
Was gefällt Dir an Inventx als Arbeitgeberin am besten?
Wie gesagt, ich habe das Gefühl, bei der Inventx viel bewirken zu können. Ich hatte bei der CS bereits ein kleines Team geführt; jetzt bei der Inventx ist es ein grösseres und ich musste sozusagen «mitwachsen» als Teamleaderin. Dabei fühlte ich mich von der Inventx immer supportet.
Wir haben einmal monatlich unsere ix.InnovationDays, die nicht nur die «reine» Produkt- und Services-Innovation, sondern auch die Operational Excellence im Unternehmen vorwärtsbringen sollen. Das gibt mir und meinem Team die Motivation, uns stetig zu hinterfragen, wo wir unsere Prozesse noch verbessern und unsere Effizienz sowie den Kundenservice stärken können.
Siehst Du Deine Karriere längerfristig bei der Inventx?
Ja, ich fühle mich ausgesprochen wohl in meiner Funktion. Die Unternehmenskultur ist einzigartig und der Zusammenhalt in meinen beiden Teams ist sehr gut. Wir sind alle sehr nah beieinander und die Entscheidungswege sind in alle Richtungen kurz. Zudem ändern sich meine Aufgaben ständig, auch dadurch, dass die Inventx stark wächst. Es gibt immer wieder neue Themen und das Unternehmenswachstum lässt es gar nicht zu, dass man es sich zu gemütlich in der Komfortzone einrichtet. Und ich bin sicher, dass sich bei der Inventx eine spannende Rolle für mich ergeben wird, wenn ich Lust auf eine neue Herausforderung verspüren werde.
Hast Du einen persönlichen Favoriten unter den Technologien oder Gadgets, die Dich umgeben?
Ich möchte noch viel mehr mit AI experimentieren. Ich verspreche mir davon, dass wir unsere Prozesse weiter vereinfachen können. Ich nutze Tools wie ChatGPT auch privat: Ich lasse mich von der künstlichen Intelligenz inspirieren, wenn ich Ideen sammle für Präsentationen oder Texte. Sie nimmt mir die Kreativität nicht ab, sondern fördert sie.