Neue Storage-Konzepte für kosteneffizientes Management hoher Datenvolumen (Big Data)

Hinter Object Storage verbirgt sich ein Ansatz, bei dem nicht mehr Daten, Dateien/Datenfiles oder -blöcke, sondern Objekte gemanaged und gespeichert werden. Die Objekte bestehen aus Metadaten, die kontextabhängige Informationen über die Daten im Objekt liefern, sowie aus den tatsächlichen Daten selbst. Jedem «Objekt» wird jeweils eine einzigartige Kennung (Identifier) zugewiesen, bevor es verschlüsselt und dezentral verwaltet resp. archiviert wird. Dank dieser eindeutigen Identifikation anhand der Metadaten können die Objekte wiedergefunden und bezogen werden, ohne dass der Kunde resp. Anwender den genauen Standort der Daten kennen muss. Damit macht sich Object Storage vor allem in Cloud-Computing-Umgebungen nützlich und beschleunigt die Automatisierung. Gleichwohl kann Object Storage auch klassisch «on premise» im eigenen Data Center implementiert werden. Es kann mit kleinen Systemumgebungen begonnen und sukzessive flexibel nach Bedarf skaliert werden.
Doch seine grössten Vorteile spielt Object Storage in Public- und Hybrid-Clouds aus, denn grosse Datenmengen – Big Data – können so sehr kosteneffizient gespeichert und gemanaged werden, wobei gleichzeitig Compliance-Konformität sichergestellt werden kann. Insbesondere die Object-Storage-Lösung von IBM zeichnet sich neben ihrer Skalierbarkeit durch eine besonders hohe Compliance-Fähigkeit im Umgang mit regulatorisch heiklen Daten aus. Die IBM-Lösung bietet Compliance-fähige Depots, mit denen sich Daten resp. Dateien vor Löschung oder Änderung schützen lassen, wenn sie unter bestimmte Vorschriften fallen. Banken können damit ihre wachsenden Datenarchive gemäss den aufsichtsrechtlich verbindlichen Aufbewahrungspflichten verwalten. Sicherheit wird in der «IBM Cloud Object Storage»-Lösung zusätzlich durch die patentierte «SecureSlice ZeroTouch»-Verschlüssung gewährleistet. Diese Verteillogik sorgt dafür, dass die Daten gemäss ihrer in den SLA definierten Fehlertoleranzanforderungen auf mehrere Clusterknoten zerstückelt ausgespielt werden. An keinem einzigen Aufbewahrungsort sind genügend Informationen kumuliert, um vollständige Daten abzuziehen.

Cloud Object Storage: sicher und kostengünstig für strukturierte wie unstrukturierte Daten

Obwohl die IBM-Lösung bereits hohe Sicherheit gewährleistet – gerade für Banken ist es dennoch unvorstellbar, nicht zu wissen, wo ihre Daten und Dateien sich genau befinden. Daher eignet sich für die Finanzbranche eine Object-Storage-Lösung am besten, bei der auch in der Cloud sichergestellt ist, dass die Daten die Schweiz nicht verlassen. Mit einem Managed Storage Service, der aus der ix.Cloud bezogen wird, können alle Vorteile dieser Speicher-Technologie guten Gewissens genutzt werden: weniger Kosten dank weniger Bedarf an Speicher-Platz, Hardware oder Lizenzen bei gleichzeitig hoher Performance, Redundanz und Compliance-Konformität.