Christian, Du bist ein Politik-Urgestein, sitzt seit 24 Jahren als Wirtschaftsvertreter für die FDP im Kantonsrat von Schaffhausen. Was verbindest Du mit der Inventx?
Ich darf als Verwaltungsratspräsident die strategischen Geschicke der Clientis AG lenken. Und die Clientis AG ist seit vielen Jahren zufriedene Kundin der Inventx. Wir sind mit unseren IT-Bedürfnissen bei Euch in den besten Händen und das Einvernehmen ist nicht nur in der Zusammenarbeit, sondern auch auf menschlicher Ebene ausgezeichnet. Aus dieser Nähe und Verbundenheit, in der wir feststellten, dass wir zudem auch alle sehr Ski-affin sind, entstand die Idee, das diesjährige Skirennen der Ostschweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier erstmals zu «labeln». Die 59. Ausgabe des Traditionsrennens, welche im 2024 von Schaffhausen ausgerichtet wird, geht als «Inventx-Cup» über die Bühne bzw. den Hang. Merci an dieser Stelle für Euern Support.
Was darf man sich unter dem «Inventx-Cup» vorstellen?
Am Parlamentarier-Rennen nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Ostschweizer Kantonsparlamente – wir interpretieren das relativ breit und beziehen neben St. Gallen, den beiden Appenzell, Glarus, dem Thurgau, Schaffhausen, Graubünden auch Zürich, das Tessin und Liechtenstein mit ein – teil und messen sich in verschiedenen Kategorien im Riesenslalom. Eingeladen sind amtierende und ehemalige eidgenössische und kantonale Mitglieder der Parlamente, Exekutiven und Judikativen dieser Kantone plus des Fürstentums. Doch ebenso wichtig wie die sportliche Betätigung ist uns der kantonsübergreifende Austausch. Dafür schaffen wir einen informellen Raum und Gelegenheiten beim Abendessen, Après-Ski oder dem freien Skifahren nach Abschluss des Rennens. Bislang haben jeweils die organisierenden Kantone die Kosten, abgesehen von einem bescheidenen Startgeld der Teilnehmenden, getragen. Erstmals hat nun der Kanton Schaffhausen den Schulterschluss mit der Wirtschaft gesucht und in Inventx eine perfekte Partnerin als Exklusiv-Sponsorin gefunden.
Warum ist Dir das so wichtig?
Wirtschaft und Politik müssen zusammengehen. Die Wirtschaft muss ihre Interessen einbringen können und die Politik diese Interessen wahrnehmen, etwa wenn es um Regulierungen geht. Ein Anlass wie das Parlamentarier-Skirennen ist bestens geeignet, Kontakte zu knüpfen, die verschiedene Perspektiven in einem verbindenden Rahmen zusammenbringen. Wir haben das in all den vergangenen Parlamentarier-Rennen unter uns Politikerinnen und Politikern bereits gespürt: Der Zusammenhalt über die Fraktionen hinweg ist in unserer kleinteiligen Schweiz ein Erfolgsfaktor. Man geht einfach anders miteinander um, wenn man sich auch einmal von einer ganz anderen Seite her, bei Sport und Spass, kennengelernt hat. Das Parlamentarier-Skirennen ist ein geselliger Anlass, an dem wir nicht nur Ski fahren, sondern vor allem miteinander reden.
Wie wird die Inventx sichtbar werden?
Die Inventx ist nicht nur mit ihrem Logo omnipräsent, wir freuen uns auch darauf, von Eurem CEO Pascal Keller beim geselligen Beisammensein mehr über das Unternehmen zu erfahren. Er wird in Lenzerheide zu uns stossen und unseren Teilnehmenden die Sicht eines erfolgreichen und wachsenden KMU aus der Region nahebringen können. Um eine sportliche Messlatte zu legen, wird zudem Pirmin Janka, der Bruder von Carlo, als Vorfahrer antreten. Pirmin arbeitet seit 2007 bei Inventx und ist u.a. für die Weiterentwicklung der ix.Cloud verantwortlich.
Ungeteilte Vorfreude also?
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich bin ich stolz, dass der Kanton Schaffhausen in diesem Jahr etwa 120 Teilnehmende auf die Pedra-Grossa-Rennstrecke bringen wird, damit wir beim traditionellen Ziel-Apéro mit Nussbrot und Appenzeller Röteli über unsere gemeinsamen Herausforderungen reflektieren und Energie für das anspruchsvolle Jahr tanken können. Zumal uns mit Ariane Ehrat eine erfolgreiche Schaffhauser Skirennfahrerin und Silbermedaillen-Gewinnerin an der Ski-WM 1985 bei der Organisation unterstützt und auch selbst vor Ort sein wird.
Für mich persönlich gibt es einen Wermutstropfen: Ich bin ambitionierter Skifahrer und gehöre eigentlich zum erweiterten Favoritenkreis. Eigentlich. Wegen einer Knieverletzung, die ich mir im Riesenslalom-Training zugezogen habe, werde ich selbst nicht auf der Piste sein können.
Aber vor Ort bin ich ganz sicher und freue mich bereits heute auf den «Inventx-Cup».