Die jährliche Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen an der Hochschule Luzern gibt uns wertvolle Insights zum Wandel in den Sourcingstrategien der Banken, unserer Kunden. Die Präsentation der Studie an der jeweiligen Sourcing-Konferenz, die sich an CEOs und COOs von Banken, CIOs von Banken und Finanzdienstleistern, Verantwortliche für Sourcing oder Unternehmensentwicklung sowie CFOs, Controllerinnen und Controller sowie Verantwortliche von Anbietern von Sourcing-Dienstleistungen richtet, ist für uns zudem ein ideales Pflaster fürs Networking – und in diesem Jahr auch fürs «Product Placement».
Felix Buschor von der Hochschule Luzern – Inventx wohlbekannt als ehemaliger Kunde noch in seiner damaligen Funktion als Bereichsleiter Service Center und Mitglied der Geschäftsleitung der St. Galler Kantonalbank AG – stellte die aktuellen Ergebnisse vor.
Erfreulich war zu hören, dass die Banken einen punktuellen Ausbau der Sourcing-Leistungen in Betracht ziehen, wovon die IT als Spitzenreiterin vermutlich überproportional profitieren wird, denn bei einem ohnehin schon hohen Outsourcinggrad übergeben Banken vorzugsweise gleich mehrere umfangreiche Leistungsbündel an Anbieter wie die Inventx.
Dass Inventx als gewichtiger Player in diesem Markt etabliert ist, wird in der Studie mehrfach erwähnt. Genannt wird etwa der Wechsel der «Säntis-Banken» zur Inventx. Inventx wird als einer der drei grossen Provider für Applikationsmanagement der Kernbankensysteme bezeichnet, die sich den Markt zu einem grossen Teil aufgeteilt hätten. Würdigung findete sie auch als eine der Private-Cloud-Anbieterinnen – immerhin 67 Prozent der Banken setzen bereits Cloud Computing ein und 20 weitere Prozent planen es.
Public Cloud wird für die Banken attraktiver, aber…
Auch wenn nur noch ein Viertel der Banken den Auslandbezug von Sourcing-Dienstleistungen als grosse bis sehr grosse Herausforderung betrachtet – die Einhaltung der Regulatorien und die Beherrschung der Sicherheitsrisiken sind und bleiben der Schlüssel für die Cloudnutzung. Inventx ist mit ihrer Beratungskompetenz in den Bereichen Information Security, Cyber-Crime, Cyber-Risiken, sichere Enterprise-Architekturen und Zonenkonzepte sowie zukunftsgerechtes Risikomanagement also bestens aufgestellt, dieses Bedürfnis abzudecken.
Auch beim steigenden Bedarf nach SaaS-Anwendungen, die die Studie vor allem bei digitalen Arbeitsplätzen neben bankspezifischen Geschäftsapplikationen verortet, können wir mit unserem Digital Workplace punkten: Gemäss Studie geht mehr als die Hälfte der Banken davon aus, in den nächsten drei Jahren SaaS-Anwendungen in diesen Bereichen einzusetzen.
Ko-Innovation wird bankübergreifend
Die Banken suchen zudem mehr und mehr nach raschen und kostengünstigen Lösungen für digitale Geschäftsmodelle und neue, digitalisierte Produkte und Services. Diese Nachfrage ist für Inventx aus zweierlei Hinsicht interessant: Erstens wird hierdurch, wie auch die Studie postuliert, die Anwendungs- und Betriebslandschaft fragmentierter und komplexer, was den Druck erhöht, sie in professionelle Hände zu übergeben. Und zweitens können wir mit unseren Erfahrungen in der Ko-Innovation den Banken grosse Unterstützung in der Entwicklung solcher Bankapplikationen geben.
Die These der Studie, dass die Banken sich innerhalb von Interessensgruppen zusammenfinden werden, um gemeinsam IT-Anwendungen zu beschaffen oder zu entwickeln, lebt Inventx mit ihrer Community bereits in der Praxis.
Es erfüllte uns entsprechend mit Stolz, dass unsere in Ko-Innovation entstandene White-Label-Lösung DB4Kids als Best Practice auf der Agenda stand. Peter Bircher von der NKB und Urs Widmer von der GKB stellten Strategie, Idee und Umsetzung der Sackgeld-App vor, die bei der NKB als «Noldi» und bei der GKB als «Gioia Kids» im Einsatz ist und die in unserer Community stetig weiterentwickelt und an neue Kundenbedürfnisse angepasst wird.